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Steckbrief*Hauptstadt: Podgorica Nominales BIP: 4,7 Milliarden Euro Präsident: Milo Đukanović |
In der Rangliste der Außenhandelspartner Quellen: GTAI, EBRD |
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Der Handel mit Deutschland unterliegt starken Schwankungen, weil die Volumina vergleichsweise gering sind. Vor diesem Hintergrund können Einzelaufträge über die Gesamtentwicklung des Außenhandels entscheiden. So sind die deutschen Exporte in das südosteuropäische Land 2020 um 13,8 Prozent auf 103 Millionen Euro gefallen. Dabei dominieren Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile, Nahrungsmittel und Maschinen. Die deutschen Importe aus Montenegro vergrößerten sich hingegen um knapp 38 Prozent auf 27 Millionen Euro. Bei den Einfuhren sind Metalle, chemische Erzeugnisse und Holzwaren die wichtigsten Warengruppen.
Im März 2019 besuchte eine Unternehmensdelegation unter Leitung von OA-Geschäftsführer Michael Harms Montenegro. In Gesprächen mit dem damaligen Premierminister Dusko Markovic und weiteren Ministern informierte sich die Delegation über die aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen des Landes und Möglichkeiten für die Intensivierung der bilateralen Wirtschaftszusammenarbeit. Im Oktober 2020 richtete der Ost-Ausschuss in Zusammenarbeit mit der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) eine Paneldiskussion zu den Investitionsaussichten für die Länder des Westbalkans aus.
Mit dem Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für den Westbalkan bietet der OA jungen Nachwuchskräften aus Montenegro die Möglichkeit, im Rahmen von Berufspraktika in deutschen Unternehmen Erfahrungen zu sammeln. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Aktuelle Informationen zu Montenegro finden Sie in unseren OA-Updates Südosteuropa, die Sie hier herunterladen können.
Anja Quiring
Regionaldirektorin Südosteuropa
Tel.: 030 206167-130
A.Quiring@oa-ev.de